Blockaden
Mit dem Begriff Blockade ist eine Einschränkung in einem oder mehreren Bereichen des Lebens bezeichnet, in denen es nicht ganz rund läuft.
Genau so wie eine in der manuellen Medizin eine Blockade eine Einschränkung der Beweglichkeit zur Folge haben kann, sprechen wir beim Coaching von Einschränkungen in der freien Entwicklung der Persönlichkeit.
Sie kennen das, wenn das Gefühl aufkommt, dass man sich selbst im Weg steht, auf der Stelle tritt und einfach nicht weiter kommt.
Dann können Blockaden dafür verantwortlich sein.
Diese können unter anderem entstehen durch:
- negative Glaubenssätze
- Traumen
- tiefgreifende Ereignisse
- Erfahrungen aus der Vergangenheit
Um die Blockaden aufzuspüren, arbeite ich mit verschiedenen Techniken. Diese ermöglichen die bewusste und unbewusste Arbeit, um behindernde Gefühle und abgespeicherte Ereignisse zu erkennen und aufzulösen.
Lernen
Lernen ist eine Fähigkeit, die von Geburt an vorhanden ist
Lernen ist ein Vorgang, der so natürlich ist wie atmen oder schlafen. Das Gehirn ist darauf ausgerichtet, etwas zu lernen und Herausforderungen anzunehmen.
Gerade Kinder nehmen diese Herausforderungen mit Freude an und üben oft unermüdlich, um sich neue Fähigkeiten anzueignen. Eltern unterstützen und belohnen Ihre Kinder dabei, indem Sie Ihnen Zuneigung und Bewunderung zeigen. Dann fühlt sich das Kind bestätigt und es vertraut seinen Fähigkeiten - es findet Selbst- vertrauen.
Wenn Lernblockaden vorliegen, bringt es nichts den Lernstoff immer und immer wieder zu pauken.
Erst wenn die Lernblockaden bekannt sind, kann an einer Lösung gearbeitet werden.
Im Lerncoaching arbeiten wir intensiv an Blockaden und dessen Lösung, damit der natürliche Zustand des Lernens wieder hergestellt wird.
Konzentration
Konzentration bedeutet sich mit seiner ganzen Aufmerksamkeit einer Person oder einer Sache zuzuwenden. Alle anderen Dinge oder Personen werden ausgeblendet. Im Gegensatz dazu ist unkonzentriert, wer anfängt , sich mit Dingen oder Personen zu beschäftigen, die jetzt nicht wichtig sind.
Konzentrieren meint
- ganz bei der Sache zu sein
- bei dem sein, was ich tue
- sich komplett auf etwas einlassen
- die Gedanken auf das Ziel auszurichten
und das trotz mangelndem Interesse.
Dies wird erreicht, indem die Aufmerksamkeit auf das Ziel fokussiert wird. Voraussetzung dafür ist eine reibungslose Wahrnehmung und Informationsverarbeitung.
Ursachen von Konzentrationsstörungen
Für Konzentrationsstörungen gibt es psychische und organische Ursachen wie
- Unverträglichkeiten / Ernährung
- persistierende Restreflexe
- Blockaden
- Ängste
- Genetik
- neurobiologische Auffälligkeiten
Konzentrationsschwächen sind auf eine übermäßige Aktivität des Gehirns zurückzuführen. Die Masse an Gedanken, die durch den Kopf gehen, lenkt immer wieder von der eigentlich zu erledigenden Tätigkeit ab. Es gibt viele Faktoren, die die Konzentration weiter beeinflussen. Ständige Unterbrechungen, Unaufmerksamkeit und Desinteresse, um nur einige zu nennen. Anstrengende und unliebsame Aufgaben machen es nicht einfacher seine Aufmerksamkeit zu fokussieren.
Im Coaching unterstütze ich dabei, Störfaktoren zu beseitigen und Techniken zu erlernen, die die Konzentration fördern.
Stress
Unablässig werden wir mit Anforderungen in allen denkbaren Situationen konfrontiert. Jede dieser Anforderungen bringt einen Prozeß in unserem Organismus in Gang, der uns mehr oder weniger belastet. Dabei ist es unserem Organismus vollkommen egal ob es sich um innere oder äußere Belastungen handelt. Das heißt, dass unser Denken und Fühlen die selben Auswirkungen haben kann, wie z.B. körperliche Schmerzen. Der Organismus reagiert auf solche Stressoren ist Stress.
Positiver und Negativer Stress
Im allgemeinen wird Stress als negativ angesehen. Stress kann uns aber auch zu besonderen Leistungen anspornen und als angenehm empfunden werden (z.B. bei sportlichen Wettkämpfen). Letztendlich entscheidet unsere individuelle Bewertung der jeweiligen Anforderung, wie der Stress empfunden wird. Deshalb ist für den einen die Gartenarbeit Stress und für den anderen Erhohlung.
Stress und Angst
Körperlich sind Stress und Angst dasselbe. Wird aufgrund unserer emotionalen Bewertung ein Ereignis als Bedrohung interpretiert, kommt es in unserem Körper zur Ausschüttung von Stresshormonen. Einerseits werden wir in einen Zustand versetzt, der es uns ermöglicht schnell zu reagieren (Flucht / Angriff). Deshalb sorgen die Hormone für die Beschleunigung von Atmung, Herz usw., aber auch für die Hemmung anderer Körpervorgänge wie z.B. Verdauung oder die kognitive Bewertung der Situation.
Das bedeutet, daß unter Stress und Angst kreatives Denken nur noch eingeschränkt möglich ist. So kommt es z.B. zum gefürchteten Blackout in Prüfungssituationen. Wird die Erregung jedoch nicht wieder abgebaut ist das Körpergleichgewicht gestört und es kann zu ernsthaften Störungen kommen.
Stress und seine Folgen
- Burnout
- Depression
- Angst
- Verspannungen
- Schlafstörungen
- Magen- und Darmbeschwerden
- Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten
Unabhängig von den eigenen Voraussetzungen und den Lebensbedingungen kommt es darauf an, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Stress und Entspannung zu erreichen. Zuviel Stress führt zu Überforderung und Leistungsverlust - zuwenig zu Demotivation.
Balance herstellen
Bei der Wiederherstellung des Gleichgewichts macht man sich die körpereigenen Schutzfunktionen zu nutze. Durch Wahrnehmung und Deutung der Körpersignale ist es möglich entsprechen zu reagieren und seine "innere Stressbremse" zu aktivieren. Mit dem entsprechenden Entspannungstraining werden die inneren Rhytmen (Atmung, Herz, Blutdruck) synchronisiert. In diesem Kohärenzzustand wird die "innere Mitte" gefunden - Körper, Geist und Psyche befinden sich im Einklang. Dieser Zustand schließt gleichsam Angst und Streß aus, so daß neue Kraft geschöpft werden kann.
Stressreduktion
So individuell wie jeder Mensch ist, so individuell sind auch seine Bedürfnisse und Erfahrungen. Deshalb ist es wichtig, daß jeder seine Methode zur Stressbewältigung findet.
- Biofeedback
- Einzelcoaching
- Stressmanagement
- Hypnose zur Tiefenentspannung
Erkennen Sie sich oder Ihr Kind wieder? Wenn Sie das Gefühl haben, etwas ändern zu wollen, für sich, Ihr Kind oder Ihre Familie entwickeln wir gemeinsam Ihre Methode, ihren Weg. Sprechen Sie mich an!
ADS / ADHS
Jede geistige Aktivität setzt einen bestimmten Umfang an Erregung voraus, welcher auch als Wachheit oder Aufmerksamkeit beschrieben werden kann. Das Niveau der Erregung im Gehirn hat wesentlichen Einfluss darauf, ob eine geistige Aufgabe entsprechend der Herausvorderung gut, oder weniger gut gelöst werden kann.
Die Erregungszustände in unserem Gehirn können verschiedenen Wellenlängen zugeordnet werden, die die Gehirnareale unterschiedlich stimulieren.
So ist es fast unmöglich mit einem Gehirn, das ein Übermaß an Alpha- oder Thetawellen produziert, aufmerksam zu sein. Genauso schwierig ist es mit einem Übermaß an aktivierenden Betawellen entspannt einzuschlafen.
Bei Konzentrationsproblemen wie beim Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) oder dem Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) besteht im Grunde die Problematik, einen Bereich im Frontalhirn so zu aktivieren, dass er seine Aufgaben (logisches Denken, Aufmerksamkeit, Intention,...) ausreichend ausführen kann.
Bei ADS / ADHS werden genau diese Hirnbereiche schlecht durchblutet und somit weniger gut mit Nährstoffen versorgt. Im Rahmen von Studien wurde zudem durch EEG-Messungen (Elektroenzephalografie) ein hohes Maß an Alpha- und Thetawellen festgestellt - besonders bei kognitiven (Denken) und passiven (Lesen) Aufgaben.
Ängste und Phobien
Angst kennen wir alle. Sie soll uns schützen und lässt uns vorsichtig sein. Je nach Veranlagung, Erziehung und Umwelt ist das Angstempfinden unterschiedlich ausgeprägt. Der Mensch lernt wie er mit der Angst umgehen kann und legt sich seine individuelle Angstbewältigungsstrategie zurecht.
Jede Entwicklungsphase des Menschen bringt ihre eigenen Ängste hervor, weil jeder neue Entwicklungsschritt zunächst unbekannt ist und somit ängstigt. Wenn unberechtigte Angst die Übermacht erhält oder völlig ungefährliche Lebensbereiche betrifft, verhindert sie Vertrauen.
Ängste im Säuglingsalter
- Körperkontaktverlustangst
- Achtmonatsangst(fremdeln)
Ängste im Kleinkind- und Kindergartenalter
Wenn Kinder zu krabbeln beginnen um ihre Umgebung zu erforschen, ist damit auch die Trennung von der Mutter verbunden. Die neue Eigenständigkeit löst so eine Reihe von Ängsten aus
- Trennungsangst
- Angst vor dem Alleinsein
- Angst vor Dunkelheit
- Vernichtungsangst
- Angst vor Tieren
Ängste im Grundschulalter
Mit Schuleintritt erweitern Kinder ihren Lebensbereich und werden mit neuen Eindrücken, Regeln und anderen sozialen Strukturen konfrontiert, die neue Ängste erzeugen können:
- Angst vor Tod
- Krankheit
- Katastrophen
- um Eltern / Familie
- Verlustangst (Heimweh)
- Leistungsangst
- Schulangst
- Versagensangst
Ängste im Jugendalter
Veränderungen des Hormonhaushalts und körperliche Veränderungen in der Pubertät bringen ihre eigenen Ängste mit sich
- Identitätsangst
- Krankheitsangst
- Sexualangst
- Zukunftsangst
Ängste in Folge von Krisen
- Scheidung
- Tod
- Krieg
- Mißbrauch
- Gewalt
Krankhafte Angststörungen
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen und haben dann einen krankhaften Charakter, wenn die Intensität und die Situation in der Angst empfunden wird unangemessen ist:
- Phobien (Platzangst, soziale Phobie, spezifische Phobie)
- Panikstörung
- generelle Angststörung
Die Abklärung, ob es sich bei der Angst um eine krankhafte Störung handelt, sollte von einem Fachmann diagnostiziert werden.
Es gibt verschiedene Erklärungsmodelle für die Entstehung von Angst. Oft stehen Erfahrungen und Ereignisse im Hintergrund, die in ähnlichen Situationen die Angst immer wieder hervorrufen.
So können Erlebnisse wie Mobbing, ausgelacht werden oder ungerechte Behandlung sich so manifestieren, dass sie unbewusst ein ängstliches Denken und Verhalten auslösen. Manchmal sind es Ereignisse, die jetzt völlig unbedeutend sind und allein diese Erkenntnis führt oft schon zu einer spürbaren Erleichterung.
Als Heilpraktiker (Psychotherapie) und Coach stehen mir hier Methoden zur Verfügung, mit deren Hilfe Angst ihr schauriges Gesicht verliert.
Hypnose - so funktionierts
So funktioniert Hypnose
1. Nicht selten hat man das Gefühl: „Ich stehe mir selbst im Weg!“. Sie spüren ganz stark den Willen in sich, sich zu entwickeln und etwas zu verändern. Vielleicht haben Sie es auch schon probiert, aber sie merken, dass es nicht vorwärts geht. Das passiert oft, wenn ihrer Baustelle eigentlich ein ganz anderes Problem zugrunde liegt als Sie bislang angenommen haben. Dann können Ihre Bemühungen gar nicht zum Erfolg führen. Erst wenn die wirkliche Ursache bewusst ist, kann eine Lösung gefunden werden. Erst dann kann die nun frei gewordene Energie für andere oder angenehmere Dinge genutzt werden. Stellen Sie sich vor, wie befreiend das für Sie und Ihre Umwelt ist und welche Möglichkeiten dadurch entstehen.
2. Nicht Sie sind das Problem, sondern Sie haben ein Problem! Das ist eine grundlegend wichtige Erkenntnis. Das Gute daran ist: Es gibt eine Lösung für Ihr Problem. Die Lösung liegt sogar in Ihnen selbst, in Ihrem Unterbewusstsein. Die Hypnose ist der „Schlüssel“ zu Ihrem Unbewussten. Im gemeinsamen Vorgespräch ermitteln wir, wie Ihr individueller Schlüssel beschaffen sein muss, damit er passt.
3. Da Hypnose auch immer Selbsthypnose ist, öffnen Sie selbst mit Hilfe des Hypnosecoach das Tor zu Ihrem Unterbewusstsein. Sie erleben die Hypnose bewusst. Man tut also nichts, was man nicht will. Nichts geschieht, außer Sie selbst wollen es! Hypnotisant und Hypnosecoach sind ein Team. Wenn Sie den unbedingten Willen haben, etwas verändern zu wollen, schafft Ihr Hypnose-Partner die Rahmenbedingungen für Ihren Erfolg.
4. Ihr Unterbewusstsein – nicht der Hypnosecoach – bestimmt, von welchem Ballast es sich befreien möchte, bevor es bereit ist, sich mit dem eigentlichen Thema zu befassen. Der Mensch lernt am einfachsten durch das Erleben – dann kann er begreifen. Deshalb werden in der entsprechenden Hypnosetiefe alle Sinne angesprochen. Dadurch können Sie an Erkenntnisse gelangen, die über eine normale Unterhaltung oder durch bloßes Nachdenken nicht erreicht werden.
5. Die wissenschaftlich anerkannte Methode der Hypnose wird vom Hypnosecoach so angewendet, dass eine Kommunikation zwischen Unterbewusstsein „innen“ und dem Bewusstsein „außen“ stattfindet. In dieser Phase - der Trance - können z.B. falsche Denk- und Handlungsweisen über Suggestionen geändert werden. Im Einklang von Körper, Geist und Seele werden Dinge aus anderen Blickwinkeln betrachtet oder zukünftige Ereignisse vorbereitet. Der Hypnosecoach hält diese Verbindung so lange wie nötig aufrecht und begleitet den Hypnotisanten während der Hypnose.
6. Hypnose ist eine Möglichkeit, auf ganz sanfte und oftmals erstaunlich schnelle Art Lösungen aus dem eigenen Unterbewusstsein heraus zu finden.