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Glaubenssätze - The Work

Glaubenssätze bieten Orientierung im Leben. Sie sind in Worte gefasste Überzeugungen und bestehen oft aus (un)bewussten Verallgemeinerungen über sich selbst, andere oder der Umwelt.

Es gibt positive („Ich schaffe das“) und negative („Das funktioniert nie“) Glaubenssätze, die aufgrund fehlender Perspektiven entstanden sind.


 

Anekdote: Ein Asthmatiker wurde in seinem Bett von einem schweren Asthmaanfall überrascht. Es war dunkle Nacht und er befand sich in einem Hotel und meinte, er müßte ersticken. Er stürzte zur Tür, öffnete sie und atmete mehrfach tief durch. Die frische Luft tat ihm gut, und sein Asthmaanfall ließ bald nach. Als er am nächsten Morgen erwachte, stellte er fest, daß er nicht die Tür des Zimmers geöffnet hatte, sondern lediglich die Tür des Kleiderschranks.

(Nach Elmar Hatzelmann: Keine Macht dem Stress, 1997)


 

Glaubenssätze sind die Spielregeln, mit denen versucht wird, Ziele zu erreichen. Dabei beeinflussen sie unbewusst das Denken und Handeln und prägen so unser Problemlösungsverhalten. Oft wird das Leben organisatorisch so an Glaubenssätzen ausgerichtet, dass diese sich selbst Bestätigen. Das ist der Grund, warum sie sich so hartnäckig halten, auch dann, wenn sie sich negativ auswirken.

Wenn Glaubenssätze aufgedeckt werden hilft dies oft schon zu konstruktiveren und offenen Gedanken. Es eröffnen sich Perspektiven und Alternativen zum bisherigen Verhalten.

In Anlehnung an Byron Katies „The Work“ unterstütze ich im Lern-coach-ing dabei, Glaubenssätze zu entmachten und bessere zu finden.

Beispiele für Glaubenssätze:

  • "Das haben wir immer schon so gemacht"
  • "Das werde ich nie verstehen"
  • "Ich muss das schaffen"
  • "Ich kann das nicht"