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Ängste

Angst haben wir alle. Sie soll uns schützen und lässt uns vorsichtig sein. Je nach Veranlagung, Erziehung und Umwelt ist das Angstempfinden unterschiedlich ausgeprägt. Der Mensch lernt wie er mit der Angst umgehen kann und legt sich seine individuelle Angstbewältigungsstrategie zurecht.

Jede Entwicklungsphase des Menschen bringt ihre eigenen Ängste hervor, weil jeder neue Entwicklungsschritt zunächst unbekannt ist und somit ängstigt. Wenn unberechtigte Angst die Übermacht erhält oder völlig ungefährliche Lebensbereiche betrifft, verhindert sie Vertrauen.

 Ängste im Säuglingsalter

  • Körperkontaktverlustangst
  • Achtmonatsangst(fremdeln)

Ängste im Kleinkind- und Kindergartenalter

Wenn Kinder zu krabbeln beginnen um ihre Umgebung zu erforschen, ist damit auch die Trennung von der Mutter verbunden. Die neue Eigenständigkeit löst so eine Reihe von Ängsten aus

  • Trennungsangst
  • Angst vor dem Alleinsein
  • Angst vor Dunkelheit
  • Vernichtungsangst
  • Angst vor Tieren

Ängste im Grundschulalter

Mit Schuleintritt erweitern Kinder ihren Lebensbereich und werden mit neuen Eindrücken, Regeln und anderen sozialen Strukturen konfrontiert, die neue Ängste erzeugen können:

  • Angst vor Tod
  • Krankheit
  • Katastrophen
  • um Eltern / Familie
  • Verlustangst (Heimweh)
  • Leistungsangst
  • Schulangst
  • Versagensangst

Ängste im Jugendalter

Veränderungen des Hormonhaushalts und körperliche Veränderungen in der Pubertät bringen ihre eigenen Ängste mit sich

  • Identitätsangst
  • Krankheitsangst
  • Sexualangst
  • Zukunftsangst

Ängste in Folge von Krisen

  • Scheidung
  • Tod
  • Krieg
  • Mißbrauch
  • Gewalt

Krankhafte Angststörungen

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen und haben dann einen krankhaften Character, wenn die Intensität und die Situation in der Angst empfunden wird unangemessen ist:

  • Phobien (Platzangst, soziale Phobie, spezifische Phobie)
  • Panikstörung
  • generelle Angststörung

Die Abklärung, ob es sich bei der Angst um eine krankhafte Störung handelt, sollte von einem Fachmann diagnostiziert werden.

Es verschiedene Erklärungsmodelle für die Enstehung von Angst. Oft stehen Erfahrungen und Ereignisse im Hintergrund, die in ähnlichen Situationen die Angst immer wieder hervorrufen.

So können Erlebnisse wie Mobbing, ausgelacht werden oder ungerechte Behandlung sich so manifestieren, dass sie unbewusst ein ängstliches Denken und Verhalten auslösen. Manchmal sind es Ereignisse, die jetzt völlig unbedeutend sind und allein diese Erkenntnis führt oft schon zu einer spürbaren Erleichterung.

Als Heilpraktiker (Psychotherapie) und Coach stehen mir hier Methoden zur Verfügung, mit deren Hilfe Angst ihr schauriges Gesicht verliert.